Wer politisch oder gesellschaftlich aktiv ist, muss immer wieder Sitzungen und Diskussionen moderieren. Ob in der Hochschulgruppe, Partei oder Initiative – häufig bleibt hinterher das Unbehagen zurück, nach langem Gerede nichts erreicht zu haben.
Auf dem Seminar wollen wir – neben der Diskussionsleitung – Moderation im weiteren Sinne üben, das heißt von der Veranstaltungsvorbereitung bis hin zur Ergebnissicherung. Vorgestellt werden zahlreiche Techniken, mit denen man politische Gruppenprozesse ergebnisorientierter und transparenter gestalten kann. Außerdem geht es um den Umgang mit Konflikten bzw. schwierigen Gesprächssituationen und den Umgang mit Kritik.
Im Mittelpunkt des Seminars stehen praktische Übungen, inklusive Feedback von Gruppe und Seminarleitung. Das Seminar richtet sich an Personen, die bereits Erfahrungen in der Arbeit von politischen Gruppen haben bzw. auf die in nächster Zeit Leitungsaufgaben zukommen.
Programmbausteine
Worauf kommt’s an?
Die Rolle des Moderators und die Aufgaben der Diskussionsteilnehmenden
Ran
Übungen zur Moderation
Unerhört? Hingehört!
Übungen zur Protokollführung und Ergebnissicherung
Zeichenstunde
Wie und warum Visualisierung
„Du nervst!“
Das Üben von und der Umgang mit Kritik.
Feedback als Chance für Gruppe und Einzelnen statt Bedrohung
Ideennotstand
Kreativtechniken wie Mindmap, Kartenabfrage etc.
Null Plan – null Erfolg!
Systematische Zielformulierung und Planung