In vielen Städten steigen die Miet- und Grundstückspreise rasant, anderswo stehen Wohnungen leer. In Ballungsräumen finden Normalverdiener:innen keine Bleibe mehr, Grundstücke liegen dennoch brach und dienen der Kapitalanlage. Abseits der Städte werden Mieter oder Käufer hingegen dringend gesucht. Was tun, um mehr bezahlbaren Wohnraum dort zu schaffen, wo er benötigt wird? Um Menschen zu motivieren, dorthin zu ziehen, wo Wohnraum frei und günstig ist? Wie verstehen und normieren wir „Sozialpflichtigkeit“ bei Wohneigentum?
Wir beleuchten in unserem Online-Seminar vom 6. Mai (16:00 bis 20:30 Uhr) bis 7. Mai (10:00 bis 15:30 Uhr) die Herausforderungen aus verschiedenen Perspektiven: z.B. Immobilienkonzerne, Wohnungsbau-genossenschaften und private Vermieter, Wohnungssuchende und „Eigenbedarfsgekündigte“, Aktivist:innen von „Deutsche Wohnen enteignen“ und Besetzer:innen der Rigaer Straße, Kommunen auf Lösungssuche, Mieterbund und den Verband der Haus- und Grundbesitzer.
Mietendeckel, Enteignung oder „bauen, bauen, bauen“ – Wir machen eine Bestandsaufnahme und analysieren und diskutieren Lösungsvorschläge: Wo liegen ihre Konsequenzen, Grenzen, Vor- und Nachteile?
Die Veranstaltung richtet sich junge Erwachsene ab 18 Jahren. Die Teilnahme am gesamten Programm ist verbindlich, Ihr erhaltet eine Anmeldebestätigung von uns. Auch online wird es interaktiv und abwechslungsreich! Damit das gut gelingen kann, ist die Teilnehmendenzahl begrenzt. Wir freuen uns auf Euch!